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Solardachziegel vs. Solaranlage: Was ist die beste Wahl für Ihr Dach?

Darum geht's in Kürze:
Solardachziegel oder Solaranlage? Erfahren Sie die Unterschiede und finden Sie die beste Lösung für Ihr Dach!
Inhaltsverzeichnis: Solardachziegel vs. Solaranlage: Was ist die beste Wahl für Ihr Dach?
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    Die Entscheidung, auf Solarenergie umzusteigen, ist ein zukunftsweisender Schritt, der sowohl finanzielle Vorteile als auch ökologische Nachhaltigkeit mit sich bringt. Doch viele Hausbesitzer stehen vor der Frage: Was ist die beste Option für mein Dach – Solardachziegel oder eine herkömmliche Solaranlage? Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile, sowohl in Bezug auf Kosten, Ästhetik als auch Effizienz.

    Das Wichtigste in Kürze: Solardachziegel bieten eine elegante, unauffällige Alternative zu herkömmlichen Solarmodulen und eignen sich besonders für Dächer mit ästhetischen oder denkmalpflegerischen Anforderungen. Solarmodule hingegen punkten mit höherer Effizienz und einer schnelleren Amortisation – ideal für Hausbesitzer, die maximale Stromproduktion anstreben.

    Was sind Solardachziegel?

    Solardachziegel sind eine innovative Lösung für Hausbesitzer, die sowohl ästhetischen Wert als auch Funktionalität schätzen. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Solarmodulen dadurch, dass sie direkt in die Dachkonstruktion integriert werden und wie gewöhnliche Dachziegel aussehen, jedoch gleichzeitig Solarstrom erzeugen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aufdach-Solarmodulen, die über die bestehende Dacheindeckung montiert werden, ersetzen Solarziegel die Dachziegel und erfüllen somit eine doppelte Funktion: Schutz vor Witterung und Energieerzeugung.

    Die Technologie hinter Solardachziegeln

    Solardachziegel, auch Solarziegel genannt, kombinieren die Funktionalität eines herkömmlichen Dachziegels mit der Fähigkeit, Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. Sie sind eine perfekte Lösung für Hausbesitzer, die eine ästhetisch unauffällige Alternative zur herkömmlichen Solaranlage suchen. In dieser Technologie steckt jedoch eine komplexe Struktur, die mehrere Komponenten zusammenführt, um gleichzeitig das Haus zu schützen und Energie zu erzeugen.

    Aufbau und Materialien

    Solardachziegel bestehen meist aus einer Kombination aus widerstandsfähigen Materialien wie Glas, Aluminium und einem Kern aus monokristallinem oder polykristallinem Silizium, das als Solarzelle fungiert. Dieses Material wird ebenfalls in herkömmlichen Solarmodulen verwendet, jedoch unterscheidet sich der Aufbau der Solarziegel in der Form und Struktur. Die Zellen sind in den Ziegel eingelassen oder direkt auf dem Ziegel befestigt, was sicherstellt, dass die Photovoltaikzellen vor Umwelteinflüssen geschützt sind. Diese Bauweise ermöglicht es, dass Solarziegel starken Wetterbedingungen wie Hagel, Schnee und Regen problemlos standhalten.

    Funktionsweise und Energieerzeugung

    Die Funktionsweise von Solardachziegeln beruht auf dem Prinzip der Photovoltaik: Sonnenlicht trifft auf die Solarzellen, wodurch elektrische Spannung entsteht, die wiederum in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Jeder Solarziegel arbeitet im Grunde wie ein kleines Solarmodul, das in die Dacheindeckung integriert ist und über Verbindungsstellen den erzeugten Strom an das Gesamtsystem weiterleitet.

    Ein großer Unterschied zu herkömmlichen Solarmodulen ist die geringe Flexibilität der Ausrichtung. Solardachziegel sind in das Dach integriert und folgen daher dem Neigungswinkel der Dachfläche. Das bedeutet, dass die Ziegel nicht aufgeständert oder flexibel ausgerichtet werden können, um die Sonnenstrahlung optimal einzufangen. Dadurch sind die Stromerträge bei Solarziegeln tendenziell geringer als bei Solarmodulen, die unabhängig von der Dachstruktur installiert werden können.

    Elektrische Integration und Sicherheit

    Solardachziegel müssen in das elektrische System des Hauses integriert werden, was eine sorgfältige Planung erfordert. Jeder Ziegel ist ein kleiner Stromerzeuger, und alle Ziegel müssen miteinander verbunden werden, um eine einheitliche Stromabgabe zu gewährleisten. Diese Verkabelung wird oft unterhalb der Ziegelstruktur verlegt, sodass das Dach eine gleichmäßige, einheitliche Oberfläche behält und die Technik optisch nicht auffällt. Ein Vorteil dieser integrierten Struktur ist die zusätzliche Sicherheit, da die Solarziegel weniger Angriffsfläche für Wettereinflüsse bieten und gleichzeitig die elektrischen Komponenten des Systems geschützt sind.

    Gut zu wissen! Solardachziegel bieten nicht nur ästhetische Vorteile, sondern schützen Ihr Dach auch vor Witterungseinflüssen. Mit integrierten Solarzellen sind sie besonders geeignet für Dächer mit hoher Sonneneinstrahlung.

    Einbau und Dacheindeckung

    Der Einbau der Solardachziegel ist vergleichsweise komplex und aufwendig, da sie exakt in die Dachstruktur integriert werden müssen. Die Verlegung erfolgt meist in Reihen oder Mustern, die der natürlichen Dachstruktur folgen, sodass das gesamte Dach möglichst lückenlos und dicht abgedeckt wird. Die Installation erfordert speziell geschultes Fachpersonal, das sicherstellt, dass die Ziegel optimal und ohne Lücken verbaut werden, um die Abdichtung des Daches zu gewährleisten. Jeder Solarziegel muss dabei präzise platziert und korrekt angeschlossen werden, da bei fehlerhaften Verbindungen die Funktionalität des gesamten Systems beeinträchtigt werden kann.

    Ein weiterer technologischer Aspekt ist die Hitzebeständigkeit. Bei der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom entstehen hohe Temperaturen. Solardachziegel sind daher so konstruiert, dass sie eine ausreichende Belüftung bieten, um eine Überhitzung der Zellen zu vermeiden. Diese Hitzebeständigkeit stellt sicher, dass die Effizienz der Solarzellen über viele Jahre hinweg konstant bleibt, ohne dass die Leistung durch thermische Belastung abnimmt.

    Fortschritte in der Solardachziegel-Technologie

    Die Technologie der Solardachziegel hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, um die Effizienz und Lebensdauer der Ziegel zu verbessern. Hersteller forschen intensiv an der Verwendung neuer Materialien wie Dünnschichtzellen, die weniger Material benötigen und gleichzeitig höhere Stromerträge ermöglichen könnten. Ziel ist es, Solarziegel nicht nur leistungsfähiger, sondern auch erschwinglicher zu machen, um ihre Verbreitung zu fördern. Integrierte Speichermöglichkeiten direkt in den Ziegeln sind ebenfalls in Entwicklung, was es künftig ermöglichen könnte, den erzeugten Strom direkt vor Ort zu speichern und zu nutzen.

    Zusammengefasst bieten Solardachziegel eine innovative, technologisch ausgeklügelte Lösung für die Stromerzeugung auf ästhetisch anspruchsvollen Dächern. Ihr Aufbau und die verwendeten Materialien machen sie besonders widerstandsfähig und langlebig, wobei der Funktionsumfang stets weiterentwickelt wird, um höhere Effizienz und Erschwinglichkeit zu gewährleisten.

    Solarmodule: Effizienter, aber weniger unauffällig

    Herkömmliche Solarmodule werden auf das bestehende Dach montiert. Durch ihre erhöhte Position und die Möglichkeit, den Neigungswinkel optimal zur Sonne auszurichten, erzielen sie eine höhere Effizienz. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie bei Bedarf relativ einfach erweitert werden können. Die Stromerzeugung pro Quadratmeter ist bei Solarmodulen deutlich höher, was sie zur effizienteren Option macht.

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    Kostenvergleich: Solardachziegel vs. Solaranlage

    Ein entscheidender Aspekt bei der Wahl zwischen Solarziegeln und herkömmlichen Solarmodulen sind die Kosten. Hier gibt es deutliche Unterschiede, die Hausbesitzer berücksichtigen sollten.

    Kosten für Solardachziegel: Solardachziegel sind in der Anschaffung und Installation teurer als herkömmliche Solarmodule. Pro Quadratmeter kosten sie etwa 360 Euro. Für die Installation auf einem typischen Einfamilienhaus mit 50 Quadratmetern Dachfläche belaufen sich die Kosten auf etwa 17.000 bis 21.000 Euro. Diese Zahlen beinhalten jedoch nicht die zusätzlichen Kosten für Dämmung und eine mögliche Erneuerung der Dacheindeckung.

    Kosten für eine Solaranlage: Im Vergleich dazu liegen die Kosten für eine herkömmliche Solaranlage deutlich niedriger. Eine typische 5-kWp-Anlage kostet bei FEBESOL inklusive Installation zwischen 8.000 und 9.000 Euro. Diese Anlage ist in der Lage, den Großteil des Energiebedarfs eines durchschnittlichen Haushalts zu decken, was sie zu einer kosteneffizienteren Lösung macht. Weitere Informationen zu den genauen Kosten einer Solaranlage finden Sie hier.

    Vor- und Nachteile von Solardachziegeln

    Bei der Entscheidung zwischen Solardachziegeln und einer herkömmlichen Solaranlage spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Während Solardachziegel optisch ansprechender sind und sich ideal in anspruchsvolle Dacharchitekturen integrieren, bieten herkömmliche Solaranlagen eine höhere Effizienz und eine schnellere Amortisation.

    Vorteile von Solardachziegeln

    • Unauffällige Optik: Perfekt für Hausbesitzer, die eine ästhetische Lösung ohne sichtbare Solarmodule bevorzugen.
    • Denkmalgeschützte Gebäude: Oft die einzige Option, wenn auffällige Solarmodule aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt sind.
    • Flexibilität bei der Dachgestaltung: Besonders geeignet für Dächer mit komplexen Formen, wie z. B. gewölbte oder runde Dachflächen.

    Nachteile von Solardachziegeln

    • Höhere Kosten: Die Anschaffung und Installation sind teurer als bei herkömmlichen Solarmodulen.
    • Geringere Effizienz: Pro Quadratmeter erzeugen Solardachziegel weniger Strom als Solarmodule.
    • Wartungsaufwand: Bei Defekten sind Reparaturen komplizierter und aufwendiger.

    Vergleich der Leistung

    Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl zwischen Solardachziegeln und herkömmlichen Solarmodulen ist die Leistung. Während beide Technologien auf der Photovoltaik-Technologie basieren, unterscheiden sie sich signifikant in ihrer Energieausbeute, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Solarmodule bieten oft eine höhere Effizienz, was sie für viele Hausbesitzer attraktiver macht. Doch auch Solardachziegel haben ihre Vorzüge, insbesondere in der harmonischen Integration ins Dach.

    Wussten Sie? Die Leistung herkömmlicher Solarmodule ist oft höher, da sie flexibler positioniert werden können. Solardachziegel sind ideal, wenn Sie Wert auf unauffällige Optik legen, jedoch eine südliche Dachausrichtung haben.

    Einflüsse auf die Energieeffizienz

    Neigungswinkel und Ausrichtung: Herkömmliche Solarmodule können je nach Standort und Dachstruktur flexibel montiert werden, was ihre Ausrichtung und den Neigungswinkel betrifft. So lässt sich der optimale Winkel zur Sonne einstellen, wodurch die Energieausbeute maximiert wird. Solardachziegel hingegen müssen sich der bestehenden Dachneigung anpassen. Falls das Dach nicht optimal zur Sonne ausgerichtet ist (z.B. Nordseite oder ein sehr flacher Winkel), kann die Energieausbeute bei Solardachziegeln im Vergleich zu Solarmodulen signifikant geringer ausfallen. Solardachziegel eignen sich daher am besten für Dächer mit einer günstigen Südausrichtung und einem Neigungswinkel zwischen 30 und 40 Grad, um den Stromertrag zu optimieren.

    Verschattung und Reihenanordnung: Solardachziegel sind anfälliger für Ertragsverluste durch Verschattung, da sie in einer festen Anordnung installiert werden und sich diese kaum anpassen lässt. Eine Verschattung durch Bäume, Schornsteine oder andere Gebäudeelemente kann die Leistung stark beeinträchtigen, da die Ziegel häufig als zusammenhngende Reihe verschaltet sind. Bei Solarmodulen hingegen können Verschattungen durch optimierte Platzierungen und die Verwendung von Leistungsoptimierern minimiert werden, die sicherstellen, dass nicht der gesamte Ertrag durch die Verschattung eines einzelnen Moduls leidet.

    Kühlung und Temperaturmanagement: Solarmodule sind aufgrund ihrer freistehenden Montage besser belüftet, wodurch sich die Zellen nicht so stark erwärmen und somit effizienter arbeiten können. Hohe Temperaturen verringern den Wirkungsgrad von Solarzellen, ein Phänomen, das als Temperature Coefficient bekannt ist. Da Solardachziegel in das Dach integriert sind, ist die Luftzirkulation eingeschränkt, was zu einer höheren Betriebstemperatur führen kann und die Leistung zusätzlich beeinträchtigen kann. Die kühlende Luftzirkulation unter herkömmlichen Solarmodulen trägt wesentlich dazu bei, dass diese Module auch bei heißen Temperaturen eine konstant hohe Leistung erbringen.

    Qualität der Solarzellen: Die Effizienz und Leistung der Photovoltaikanlage hängt auch stark von der Qualität der eingesetzten Solarzellen ab. Solarmodule verwenden oft monokristalline Solarzellen, die eine höhere Effizienz und einen besseren Wirkungsgrad bieten als polykristalline oder Dünnschichtzellen, die teilweise in Solardachziegeln zu finden sind. Monokristalline Solarzellen können bei gleichen Bedingungen mehr Strom erzeugen als polykristalline Zellen, was die Leistung herkömmlicher Solarmodule zusätzlich steigert.

    Effekte auf der Dachfläche: Da Solardachziegel eine geringere Leistungsdichte haben, wird für die gleiche Strommenge eine größere Dachfläche benötigt als bei herkömmlichen Solarmodulen. Bei begrenzter Dachfläche kann dies ein entscheidender Faktor sein, besonders wenn hohe Eigenverbrauchsquoten oder eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz gewünscht sind. In diesen Fällen bieten Solarmodule aufgrund ihrer höheren Effizienz die Möglichkeit, mehr Leistung auf derselben Fläche zu erzeugen.

    Zusammenfassung: Leistung und Effizienz im Vergleich

    Solardachziegel

    • Leistung: 130-180 Wp/m²
    • Abhängig von Dachneigung und -ausrichtung
    • Weniger luftgekühlt, daher höhere Temperaturbelastung möglich
    • Empfindlicher gegenüber Verschattung
    • Vorteilhaft bei ästhetischen oder architektonischen Anforderungen

    Solarmodule

    • Leistung: Bis zu 225 Wp/m² oder mehr
    • Flexibel ausrichtbar, optimale Sonneneinstrahlung möglich
    • Bessere Kühlung durch Freistellung
    • Weniger anfällig für Verschattung bei optimierter Anordnung
    • Ideal für maximale Stromproduktion und Energieeffizienz

    Für Hausbesitzer, die die höchste Effizienz und maximale Energieproduktion anstreben, sind herkömmliche Solarmodule oft die bessere Wahl. Solardachziegel hingegen bieten sich an, wenn die ästhetische Integration der PV-Anlage im Vordergrund steht und das Dach günstig zur Sonne ausgerichtet ist. Die Wahl hängt somit stark von den individuellen Anforderungen und der Dachstruktur ab.

    Häufig gestellte Fragen zu Solardachziegel vs. Solaranlage

    Solardachziegel bieten eine ästhetisch ansprechende und unauffällige Alternative zu herkömmlichen Solarmodulen. Sie sind perfekt für Hausbesitzer, die Wert auf das Erscheinungsbild ihres Hauses legen, da sie sich nahtlos in die Dachstruktur integrieren und von normalen Dachziegeln kaum zu unterscheiden sind. Solardachziegel sind zudem ideal für denkmalgeschützte Gebäude, bei denen herkömmliche Solarmodule oft aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt sind.

    Solardachziegel sind in der Regel teurer als herkömmliche Solarmodule. Ein Quadratmeter Solardachziegel kostet etwa 360 Euro, und für die Installation auf einem Einfamilienhaus sollten Sie mit Gesamtkosten von etwa 17.000 bis 21.000 Euro rechnen. Solarmodule hingegen kosten pro Quadratmeter weniger und haben eine höhere Leistung.

    Solardachziegel eignen sich besonders gut für Häuser mit speziellen architektonischen Anforderungen, insbesondere denkmalgeschützte Gebäude, bei denen Solarmodule oft nicht installiert werden dürfen. Sie sind auch eine ausgezeichnete Wahl für Neubauten oder umfangreiche Dachsanierungen, da sie eine ästhetisch ansprechende, integrierte Lösung bieten. Für Eigentümer, die einen Neubau planen oder ihr Dach ohnehin neu decken müssen, sind Solarziegel eine attraktive Option. Bei bestehenden Dächern ohne Sanierungsbedarf könnte jedoch eine herkömmliche Aufdach-Solaranlage die sinnvollere Wahl sein, da sie günstiger und effizienter ist.

    Die Amortisationszeit von Solardachziegeln ist in der Regel länger als die von herkömmlichen Solaranlagen, da die Anschaffungskosten höher sind und die Erträge pro Quadratmeter geringer. Während eine herkömmliche Solaranlage in der Regel eine Amortisationszeit von etwa 10 bis 15 Jahren hat, kann es bei Solardachziegeln 20 Jahre oder mehr dauern. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Sonneneinstrahlung am Standort, den Stromkosten und den staatlichen Förderungen. In einigen Fällen können Förderprogramme die Amortisationszeit verkürzen.

    Das Nachrüsten oder Erweitern von Solardachziegeln ist komplizierter als bei herkömmlichen Solarmodulen. Da die Ziegel direkt in die Dachstruktur integriert sind, müssen bei einer Erweiterung zusätzliche Ziegel präzise installiert und verbunden werden. Dies ist technisch anspruchsvoller und teurer als das einfache Hinzufügen von weiteren Solarmodulen auf einem bestehenden Dach. Auch die Wartung gestaltet sich schwieriger, da bei einem Defekt einzelne Ziegel ausgetauscht werden müssen, was einen größeren Aufwand darstellt.

    Sollte jedoch ein Ziegel beschädigt sein, ist ein Austausch möglich, erfordert jedoch spezialisierte Fachkräfte für die Demontage und Neuinstallation der betroffenen Ziegel.

    Ein Mann im schwarzen Hemd zeigt im Rahmen des KFW-Förderprogramms mit dem Finger vor einem Greenscreen.

    Ihr Redakteur: Ray von FEBESOL Solartechnik

    Fazit zu Solardachziegel vs. Solaranlage

    Die Entscheidung zwischen Solardachziegeln und herkömmlichen Solarmodulen hängt von den individuellen Anforderungen, der Dachstruktur und dem persönlichen Budget ab. Solardachziegel überzeugen durch ihre ästhetische Integration ins Dach und sind ideal für denkmalgeschützte oder architektonisch anspruchsvolle Gebäude. Allerdings sind sie in der Anschaffung und Installation teurer und weniger effizient als Solarmodule.

    Herkömmliche Solarmodule bieten hingegen eine höhere Leistung pro Quadratmeter, sind flexibler installierbar und amortisieren sich schneller, was sie zur bevorzugten Wahl für Hausbesitzer macht, die maximale Energieproduktion wünschen. Beide Technologien tragen jedoch dazu bei, nachhaltigen Strom zu erzeugen und langfristig Energiekosten zu senken. Die Wahl sollte daher gut überlegt und auf die individuellen Gegebenheiten abgestimmt sein.

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