Wer seinen eigenen Strom erzeugen und speichern möchte, setzt zunehmend auf Photovoltaik Anlagen in Kombination mit einem Stromspeicher. Die Vorteile sprechen für sich: mehr Unabhängigkeit vom Stromversorger, sinkende Energiekosten und eine nachhaltige Investition in die eigene Immobilie, sowie geringe Betriebskosten über Jahrzehnte hinweg. Doch wie hoch sind die tatsächlichen Kosten für eine Photovoltaikanlage mit Speicher? Woraus setzt sich der Preis zusammen? Und ab wann rechnet sich das Ganze wirtschaftlich?
Gerade für Einfamilienhäuser rechnet sich ein PV-Komplettsystem, sowohl technisch als auch wirtschaftlich. Der folgende Überblick zeigt, mit welchen Investitionen bei einer PV-Anlage mit Speicher zu rechnen ist, welche Faktoren die Kosten beeinflussen und worauf es bei der Planung ankommt. Ziel ist es, eine realistische Einschätzung zu ermöglichen, sowohl technisch als auch wirtschaftlich.
Das Wichtigste in Kürze: Bei FEBESOL liegt der Preis für ein Komplettsystem mit 10 kWp Photovoltaik und 10 kWh Speicher bei 18.499 €. Es sind jedoch auch kleinere und entsprechend günstigere Pakete verfügbar. Im Preis enthalten sind alle zentralen Komponenten: Solarmodule, Speicher, Wechselrichter, Montage, Netzanschluss und Anmeldung. Im Durchschnitt liegen PV-Anlagen mit Speicher bei 15.000€ – 30.000€.
Was kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher im Durchschnitt?
Die Gesamtkosten für eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher setzen sich aus zahlreichen technischen und handwerklichen Komponenten zusammen und variieren je nach Systemgröße, Dachfläche, Speichertechnologie und regionalen Gegebenheiten. Grundsätzlich gilt: Je mehr Strom produziert und gespeichert werden soll, desto höher fällt die Investition aus. Besonders entscheidend sind dabei die installierte Leistung der Solarmodule (gemessen in Kilowattpeak, kWp) sowie die nutzbare Speicherkapazität (in Kilowattstunden, kWh), die über die mögliche Eigenversorgung entscheiden. Auch die Speicher-Kosten pro kWh spielen eine Rolle, je nach Anbieter und Ausstattung liegen sie meist zwischen 1.200 € und 1.800 €.
PV-Leistung | Speichergröße | Durchschnittspreis (inkl. Montage) | Preis bei FEBESOL (Stand: 09/2025) |
5,64 kWp |
| 12.000 € – 16.000 € | 11.499 € (Solarpaket XS) |
5,64 kWp | 7,68 kWh | 12.000 € – 16.000 € | 13.499 € (Solarpaket S) |
8,46 kWp | 7,68 kWh | 15.000 € – 19.000 € | 15.999 € (Solarpaket M) |
10,34 kWp | 10,24 kWh | 17.000 € – 23.000 € | 18.499 € (Solarpaket L) |
13,16 kWp | 10,24 kWh | 23.000 € – 28.000 € | 20.499 € (Solarpaket XL) |
15,51 kWp | 12,80 kWh | 30.000 € – 38.000 € | 23.499 € (Solarpaket 2XL) |
19,74 kWp | 15,36 kWh | 27.000 € – 34.000 € | 27.499 € (Solarpaket 3XL) |
24,4 kWp | 20,48 kWh | 33.000 € – 41.000 € | 31.999 € (Solarpaket 4XL) |
In der Praxis bewegen sich die Gesamtkosten für ein vollständiges PV-System mit Speicher üblicherweise im Bereich zwischen 15.000 € und 30.000 €. Im Komplettpreis bei FEBESOL sind alle zentralen Leistungen bereits enthalten – von Solarmodulen und Speicher über Montage und Anschluss bis hin zur Inbetriebnahme. Auch Planungsleistungen, die vollständige Dokumentation sowie die Anmeldung beim Netzbetreiber sind Teil des Gesamtpakets.
Besonders gefragt sind Komplettanlagen mit einer Leistung von 8 bis 10 kWp und einem Speicher von etwa 8 bis 10 kWh. Diese Größenklasse passt für viele Einfamilienhäuser mit durchschnittlichem Stromverbrauch und bietet ein ausgewogenes Verhältnis aus Investitionskosten, Eigenverbrauchsquote und langfristiger Ersparnis. Die Eigenstromnutzung lässt sich damit deutlich steigern, sodass der Haushaltsstrombedarf über weite Teile des Jahres abgedeckt werden kann, inklusive Reserve für Abendstunden, Schlechtwettertage oder saisonale Schwankungen.
Woraus setzen sich die Kosten einer Photovoltaikanlage mit Speicher zusammen?
Im Beratungsgespräch mit dem Vertragspartner werden alle Kostenkomponenten individuell kalkuliert. Bei FEBESOL kommen ausschließlich leistungsstarke Solarmodule zum Einsatz, die eine hohe Energieausbeute pro Quadratmeter ermöglichen und auf Langzeitstabilität geprüft sind. Den größten Kostenanteil verursacht in der Regel der Stromspeicher, da moderne Lithium-Ionen-Speicher besonders leistungsfähig und langlebig sind. Danach folgen die Solarmodule, deren Preis von Qualität und Leistungsklasse abhängt, sowie der Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt. Zusätzlich fallen Kosten für Montagematerial, Gerüst, elektrische Verkabelung und die fachgerechte Installation an. Auch Planung, Netzbetreiber-Anmeldung, Dokumentation und gegebenenfalls notwendige Genehmigungen sind Teil der Gesamtkalkulation. Deshalb ist ein Komplettsystem entscheidend, bei dem Technik, Planung und Ausführung nahtlos ineinandergreifen.
Welche Zusatzkosten können bei der Installation entstehen?
Die im Paketpreis enthaltenen Leistungen decken bereits alle zentralen Komponenten ab: Solarmodule, Speicher, Wechselrichter, Montage, Anmeldung und Inbetriebnahme. Nicht immer enthalten – und bei vielen Angeboten häufig nicht direkt ausgewiesen – sind jedoch Kosten, die sich aus baulichen Besonderheiten ergeben.
Dazu zählen zum Beispiel:
Gerüststellung bei schwer zugänglichen Dächern oder steiler Dachneigung
Mehraufwand bei Dachgauben, Ziegelarten oder Aufsparrendämmung
Verlängerte Kabelwege oder aufwändige Durchführungen
Befestigungsbesonderheiten bei Altbauten oder bei denkmalgeschützten Gebäuden
Erweiterte Elektroarbeiten bei älteren Sicherungskästen oder fehlender Vorbereitung
Diese Punkte können nur vor Ort oder im Rahmen der Fachplanung exakt eingeschätzt werden. Daher ist eine individuelle Vor-Ort-Begehung oder digitale Vorplanung essenziell, um versteckte Zusatzkosten zu vermeiden. FEBESOL kalkuliert sämtliche projektspezifischen Details transparent im Beratungsgespräch und sorgt so für verbindliche Endpreise ohne Überraschungen.
Ein Stromspeicher bringt nur dann den gewünschten Nutzen, wenn er passend zur PV-Anlage und zum Verbrauch ausgewählt wird. Ist er zu klein, wird nicht genug Solarstrom gespeichert. Ist er zu groß, entstehen unnötige Kosten. Entscheidend ist eine bedarfsgerechte Auslegung, abgestimmt auf Verbrauch, Tagesprofil und mögliche künftige Anwendungen wie E-Auto oder Wärmepumpe.
Warum ist ein Lithium-Ionen-Stromspeicher so teuer und ist er dennoch wirtschaftlich sinnvoll?
Speicher auf Lithium-Ionen-Basis gelten heute als Standard und bilden das Herzstück jeder PV-Anlage mit Eigenverbrauchsoptimierung. Technologisch handelt es sich um komplexe Lithium-Ionen-Systeme, die langlebig, effizient und sicher betrieben werden müssen. Diese Anforderungen erklären auch den hohen Preisanteil des Speichers. Wirtschaftlich betrachtet zahlt sich die Investition aus: Während Haushalte ohne Speicher nur etwa 25 bis 30 % ihres erzeugten Solarstroms selbst nutzen, erhöht sich der Eigenverbrauch mit Speicher auf bis zu 80 %.
So wird überschüssiger Strom nicht zu niedrigen Einspeisevergütungen ins Netz abgegeben, sondern dann genutzt, wenn man ihn tatsächlich braucht, etwa abends oder nachts. Bei steigenden Strompreisen wirkt der Speicher wie ein Puffer gegen hohe Bezugskosten. Optional lässt sich eine Notstromfunktion integrieren, die das Haus auch bei Stromausfall mit Energie versorgt.
Interessant! Ohne Speicher verpufft ein Großteil des erzeugten Stroms im Netz. Mit Stromspeicher steigt der Eigenverbrauch auf bis zu 80 %. Dadurch sinkt die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz erheblich, und der eigene Haushalt nutzt seine Energie deutlich flexibler: etwa abends, nachts oder bei schlechtem Wetter. Das erhöht nicht nur die Autarkie, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des gesamten Systems.
Wie groß sollte der Speicher sein?
Zu groß ist teuer, zu klein bringt wenig – die richtige Speichergröße ist entscheidend für Effizienz und Kostenersparnis. Auf Basis des Lastprofils und der Dachausrichtung kann eine passgenaue Dimensionierung vorgenommen werden. Als Faustregel gilt: 1 kWh Speicherkapazität pro 1 kWp PV-Leistung. Ziel ist ein möglichst hoher Eigenverbrauch, ohne in überdimensionierte Speicher zu investieren, die nicht vollständig genutzt werden.
Stromverbrauch (jährlich) | Empfohlene PV-Leistung | Passender Speicher |
---|---|---|
bis 3.500 kWh | 5-6 kWp | 5-6 kWh |
ca. 4.500 kWh | 8-10 kWp | 8-10 kWh |
über 5.500 kWh | 11-12 kWp | 12-15 kWh |
Individuelle Beratung und Planung durch Vertragspartner
Vor der Anschaffung sollte ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Vertragspartner geführt werden. Dabei geht es um Systemgröße, Dachausrichtung, Strombedarf im Haushalt und mögliche Erweiterungen.
Fördermöglichkeiten auf einen Blick
Für private Photovoltaikanlagen mit Stromspeicher gibt es aktuell eine Vielzahl attraktiver Fördermöglichkeiten, die die Anschaffung deutlich erleichtern.
0 % Mehrwertsteuer: Seit 2023 gilt für Photovoltaik-Anlagen auf Wohngebäuden mit einer Leistung bis 30 kWp die sogenannte 0 % Mehrwertsteuer (§ 12 Abs. 3 UStG). Diese steuerliche Regelung ist keine Förderung im engeren Sinne, sondern eine vom Gesetzgeber geschaffene Vereinfachung: Käufer müssen keine Umsatzsteuer mehr zahlen, weder auf Solarmodule noch auf Stromspeicher, Wechselrichter, Montage oder Anmeldung. Die Preisangaben bei FEBESOL verstehen sich daher bereits inklusive 0 % MwSt.! Für private Haushalte bedeutet das: weniger bürokratischer Aufwand und ein klar kalkulierbarer Endpreis.
KfW-Förderkredit (Programm 270): Zinsgünstige Finanzierung für PV-Anlagen mit oder ohne Speicher, unabhängig vom Einkommen. Der Antrag erfolgt über die Hausbank.
Einspeisevergütung nach EEG: Für nicht selbst verbrauchten Strom erhalten Betreiber derzeit rund 8 Cent pro eingespeister Kilowattstunde, ein kleiner, aber verlässlicher finanzieller Ausgleich.
Vorteile und Grenzen von PV-Anlagen mit Speicherkapazität
Bevor man sich für die Investition in eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher entscheidet, ist es sinnvoll, sowohl die zahlreichen Vorteile als auch mögliche Einschränkungen sorgfältig abzuwägen. Denn obwohl PV-Systeme mit Speicher heute als besonders zukunftssichere und wirtschaftlich attraktive Lösung gelten, hängen ihr Nutzen und ihre Effizienz immer auch von individuellen Rahmenbedingungen ab. Dazu zählen etwa der Stromverbrauch im Haushalt, die verfügbare Dachfläche, der Standort, die Eigenverbrauchsquote sowie die geplante Nutzung, beispielsweise in Verbindung mit E-Mobilität oder Wärmepumpe. Gleichzeitig sollten auch Investitionskosten, Platzbedarf für den Speicher und langfristige Wartungsaspekte in die Entscheidung einbezogen werden. Eine fundierte Betrachtung aller Faktoren schafft Planungssicherheit und hilft dabei, das System optimal auf die eigenen Anforderungen abzustimmen.
Wann rechnet sich eine Photovoltaikanlage mit Speicher?
Je nach Systemgröße und Verbrauch amortisiert sich eine Photovoltaikanlage mit Speicher nach etwa 10 bis 13 Jahren, abhängig vom Stromverbrauch, der Eigenverbrauchsquote, der Einspeisevergütung und der Preisentwicklung auf dem Strommarkt. Danach arbeitet das System weitere 10 bis 15 Jahre nahezu kostenfrei und erzeugt sauberen Strom für den Eigenbedarf.
Wirtschaftlichkeitsbeispiel (10 kWp, 10 kWh Speicher, 23.500 € Investition)
Betriebsjahr | Kumulierte Einsparung | Restwert Speicher | Wirtschaftlicher Effekt |
---|---|---|---|
Jahr 5 | ca. 7.500 € | 7.500 € | -8.000 € |
Jahr 10 | ca. 15.000 € | 4.000 € | -4.500 € |
Jahr 15 | ca. 23.000 € | 1.500 € | +1.000 € |
Jahr 20 | ca. 30.000 € | 0 € | +6.500 € |
Je stärker die Strompreise steigen, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Bei späterer Einbindung von Wärmepumpe oder Wallbox verbessert sich die Wirtschaftlichkeit zusätzlich.
Wartung und Lebensdauer: Wie langlebig ist eine PV-Anlage mit Speicher?
Photovoltaikanlagen zählen zu den wartungsärmsten technischen Lösungen im Hausbereich. Anders als Heiz- oder Klimasysteme kommen sie ohne mechanische Verschleißteile aus und überzeugen durch hohe Betriebssicherheit. Die zentrale Frage vieler Interessierter lautet dennoch: Wie lange hält eine PV-Anlage – und entstehen im laufenden Betrieb zusätzliche Kosten?
Moderne Photovoltaiksysteme sind auf eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren ausgelegt. Viele Solarmodule liefern sogar nach 25 oder 30 Jahren noch über 85 % ihrer ursprünglichen Leistung. Auch Wechselrichter und Stromspeicher sind langlebig: Wechselrichter müssen meist nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden, hochwertige Stromspeicher erreichen 15 bis 20 Jahre bei bis zu 8.000 Ladezyklen. Danach funktioniert der Speicher zwar weiter, aber mit sinkender Kapazität.
Die laufenden Kosten bleiben überschaubar. Eine regelmäßige Sichtkontrolle, das Monitoring der Leistungsdaten und, je nach Standort, eine gelegentliche Reinigung reichen in der Regel aus. Wartungsverträge sind bei privaten Anlagen meist nicht notwendig. Die jährlichen Betriebskosten liegen deutlich unter den Einsparungen durch selbst erzeugten Strom und machen die PV-Anlage auch langfristig wirtschaftlich attraktiv.
Wichtige Fakten zur Langlebigkeit:
Solarmodule verlieren über die Jahre nur geringfügig an Leistung, nach 20 Jahren liefern sie in der Regel noch über 85 % ihrer Nennleistung.
Stromspeicher halten bei normalem Gebrauch etwa 15 bis 20 Jahre, mit bis zu 8.000 Ladezyklen.
Hybridwechselrichter haben typischerweise eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren, lassen sich aber auch kostengünstig ersetzen.
Wartungskosten fallen bei fest installierten Anlagen minimal aus, meist genügt eine Sichtprüfung einmal jährlich.
Insgesamt ist eine PV-Anlage mit Speicher nicht nur wirtschaftlich, sondern auch technisch eine Investition in Stabilität. Mit regelmäßiger Überwachung über das integrierte Monitoring-System und einer professionellen Erstinstallation durch einen Fachbetrieb bleiben Leistung und Effizienz über Jahrzehnte hinweg erhalten.
Wie eine Photovoltaikanlage den Immobilienwert steigert
Eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist nicht nur eine energetische, sondern auch eine wirtschaftliche Investition – insbesondere mit Blick auf den Immobilienwert. Studien und Marktanalysen zeigen, dass Häuser mit moderner Solartechnik bei potenziellen Käufern deutlich gefragter sind. Der Grund: Eine PV-Anlage senkt dauerhaft die laufenden Stromkosten, erhöht die energetische Unabhängigkeit und signalisiert ein hohes Maß an Zukunftssicherheit und Nachhaltigkeit. In Zeiten steigender Energiepreise werden diese Eigenschaften zunehmend zu echten Verkaufsargumenten.
Ein weiterer Vorteil liegt in der sofortigen Nutzungsmöglichkeit: Interessenten müssen keine Nachrüstung vornehmen, sondern übernehmen eine betriebsbereite Anlage mit klar kalkulierbaren Vorteilen. Besonders PV-Systeme mit Speicher und hoher Eigenverbrauchsquote gelten als wertsteigernd, da sie laufende Betriebskosten nachhaltig senken und eine Stromversorgung über Jahrzehnte sichern können. Auch Banken bewerten Immobilien mit eigenem Stromerzeugungspotenzial häufig positiver, was sich bei Anschlussfinanzierungen oder Beleihungswerten bemerkbar machen kann.
Der Mehrwert zeigt sich damit nicht nur in der monatlichen Ersparnis, sondern auch in der Attraktivität und Marktposition der Immobilie, ein wichtiger Aspekt für alle, die heute investieren und morgen flexibel bleiben möchten.
Warum Eigenverbrauch wichtiger ist als Einspeisung
Der selbst erzeugte Solarstrom ist am wertvollsten, wenn er direkt im eigenen Haushalt genutzt wird. Denn die Einspeisevergütung für PV-Anlagen liegt derzeit bei rund 8 Cent pro Kilowattstunde – deutlich unter dem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von etwa 35 bis 40 Cent. Wer den Strom stattdessen selbst verbraucht, spart den teuren Netzbezug und erhöht damit den finanziellen Nutzen der eigenen Solaranlage deutlich.
Ein hoher Eigenverbrauch sorgt für schnellere Amortisation und maximale Wirtschaftlichkeit. Genau hier setzt der Stromspeicher an: Er speichert tagsüber nicht benötigte Energie zwischen und stellt sie zu einem späteren Zeitpunkt, etwa abends oder nachts, zur Verfügung. So lässt sich der Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 80 % steigern.
Neben der Kostenersparnis bietet ein hoher Eigenverbrauch auch mehr Unabhängigkeit vom Stromversorger, mehr Versorgungssicherheit und eine verbesserte Planbarkeit der Energiekosten über Jahre hinweg. Angesichts schwankender Strompreise und langfristig steigender Energiekosten gewinnt die direkte Nutzung des eigenen Solarstroms immer mehr an Bedeutung. Wer möglichst viel selbst nutzt, holt das Maximum aus seiner Photovoltaikanlage heraus – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich.
Individuelle Beratung und Planung durch Vertragspartner
Vor der Anschaffung einer Photovoltaikanlage sollten Interessenten ein umfassendes Beratungsgespräch mit dem Vertragspartner führen. Bei FEBESOL wird dabei nicht nur allgemein beraten, sondern ein detailliertes Aufmaß durchgeführt. Dieses Aufmaß bildet die Grundlage für eine exakte Planung und berücksichtigt Faktoren wie Dachausrichtung, Dachfläche, Verschattung, den jährlichen Haushaltsstromverbrauch und mögliche künftige Anwendungen wie Wallbox oder Wärmepumpe. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, dass jedes System optimal dimensioniert ist und Technik, Speicher und Wechselrichter perfekt aufeinander abgestimmt sind. FEBESOL ist hier einer der wenigen Anbieter, die ein solches individuelles Aufmaß standardmäßig in die Planung integrieren. Das sorgt für Transparenz, verhindert Fehldimensionierungen und garantiert eine langfristig hohe Wirtschaftlichkeit der Anlage.
Häufig gestellte Fragen zu: Photovoltaikanlage mit Speicher
Was kostet eine PV-Anlage mit Speicher im Jahr 2025?
Eine Photovoltaikanlage mit rund 10 kWp Leistung und 10 kWh Stromspeicher kostet bei FEBESOL im Komplettpaket aktuell 18.999 €, das entspricht dem Festpreis des Solarpakets L. Im Preis enthalten sind alle wesentlichen Komponenten: Solarmodule mit hoher Leistungsklasse, ein Lithium-Ionen-Speicher, ein moderner Hybridwechselrichter sowie die vollständige Planung, Montage, Anmeldung und Inbetriebnahme. Dank der geltenden 0 % Mehrwertsteuer zahlen Privatkunden den Endpreis ohne zusätzliche Abgaben. Abweichungen vom Festpreis sind nur in seltenen Sonderfällen möglich – etwa bei aufwändiger Dachkonstruktion oder besonderen technischen Anforderungen. Das Komplettpaket sorgt somit für eine transparente, planbare Investition.
Wie viel kann ich jährlich an Stromkosten sparen?
Die jährliche Ersparnis durch eine PV-Anlage mit Speicher hängt vom Stromverbrauch und vom Eigenverbrauchsanteil ab. In einem typischen Einfamilienhaus lassen sich meist zwischen 1.200 € und 1.800 € pro Jahr an Stromkosten einsparen, bei gleichzeitig sinkender Netzabhängigkeit. Wer zusätzlich mit Wärmepumpe heizt oder ein E-Auto lädt, kann den Eigenverbrauch weiter erhöhen und zusätzliche Kosten einsparen. Für nicht selbst verbrauchten Solarstrom erhalten Betreiber eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung nach EEG, derzeit etwa 8 Cent pro Kilowattstunde. Diese Vergütung gilt unabhängig davon, ob eine PV-Anlage mit oder ohne Stromspeicher betrieben wird, und stellt keinen exklusiven Bonus dar. Sie ist ein fester Bestandteil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und sorgt für eine langfristige Grundabsicherung für überschüssigen Strom.
Ab wann rechnet sich eine PV-Anlage mit Speicher?
In der Regel amortisiert sich eine moderne Photovoltaikanlage mit Speicher nach rund 10 bis 13 Jahren, abhängig von Eigenverbrauchsanteil, Strompreisentwicklung und Systemgröße. Steigende Strompreise wirken sich dabei positiv auf die Wirtschaftlichkeit aus und verkürzen die Amortisationszeit. Nach dem Break-even produziert die Anlage über viele Jahre Strom nahezu kostenfrei und trägt erheblich zur Senkung der laufenden Energiekosten bei. Ein gut geplanter Speicher verlängert zusätzlich die Unabhängigkeit vom Stromnetz und stabilisiert die Haushaltskosten langfristig.
Brauche ich unbedingt einen Stromspeicher?
Ein Speicher ist zwar nicht zwingend erforderlich, aber in den meisten Fällen sehr sinnvoll. Ohne Speicher liegt der Eigenverbrauch bei durchschnittlich nur 25 bis 30 %, weil der erzeugte Solarstrom oft dann produziert wird, wenn niemand zu Hause ist. Mit einem Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch auf bis zu 80 % steigern, weil der Strom auch abends, nachts oder bei bewölktem Wetter genutzt werden kann. Das erhöht die Effizienz der Anlage und sorgt für mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Energieversorger.
Wie lange hält ein Stromspeicher?
Moderne Speicher basieren auf langlebiger Lithium-Ionen-Technologie und erreichen im Schnitt eine Lebensdauer von etwa 15 bis 20 Jahren, je nach Nutzung und Hersteller. Sie ermöglichen bis zu 8.000 Ladezyklen, bevor die nutzbare Kapazität langsam abnimmt. In der Regel funktionieren die Speicher auch danach weiter, allerdings mit etwas geringerer Leistung. Die meisten Hersteller geben mindestens 10 Jahre Garantie auf ihre Systeme – viele sogar mit garantierter Restkapazität.

Ihr Redakteur: Ray von FEBESOL Solartechnik
Fazit zu: Eine PV-Anlage mit Speicher ist heute eine lohnende Investition
Die Technik ist ausgereift, die Preisstrukturen sind transparent, und die Förderung ist attraktiv. Eine Photovoltaikanlage mit Speicher ermöglicht nicht nur saubere Stromproduktion, sondern reduziert auch dauerhaft die Abhängigkeit von Energieversorgern und steigenden Strompreisen. Wer heute investiert, legt den Grundstein für langfristige Kostenkontrolle, Versorgungssicherheit und energetische Unabhängigkeit.
FEBESOL bietet Ihnen maßgeschneiderte PV-Komplettsysteme mit Speicher, inklusive Beratung, Planung, Montage, Anmeldung und 0 € Anzahlung. Hochwertige Komponenten, transparente Festpreise und kurze Installationszeiten machen den Einstieg einfach. Lassen Sie sich jetzt persönlich beraten und starten Sie in Ihre eigene Energiezukunft – mit FEBESOL als Ihrem verlässlichen Partner für Photovoltaik-Anlagen mit Speicher.