Die vier wichtigsten Fakten zum Batteriespeicher einer Solaranlage!
Eine Solaranlage mit Batteriespeicher ist eine innovative Lösung, die die Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen auf ein neues Niveau hebt. Batteriespeicher spielen eine entscheidende Rolle bei der Maximierung der Effizienz und Rentabilität von Photovoltaikanlagen. Im Nachfolgenden möchten wir Ihnen die vier wichtigsten Fakten vorstellen, die Sie über Batteriespeicher in Solaranlagen wissen sollten.
Kann ich meinen Batteriespeicher auch in den Keller stellen?
Die Platzierung Ihres Batteriespeichers im Keller entspricht einer idealen Umgebung, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer zu maximieren. Dabei sollten jedoch einige wichtige Faktoren beachtet werden:
- Temperatur: Die optimale Temperatur für die Lagerung eines Batteriespeichers liegt im Bereich von 10 °C bis 25 °C. Temperaturen, die deutlich darüber oder darunter liegen, können die Leistungsfähigkeit Ihres Speichers beeinträchtigen.
- Luftfeuchtigkeit: Der ideale Luftfeuchtigkeitsbereich für die Lagerung liegt zwischen 20 % und 40 %. Es ist wichtig, die Luftfeuchtigkeit nicht über 80 % steigen zu lassen, da zu hohe Feuchtigkeit.
Durch die Einhaltung dieser Lagerbedingungen können Sie sicherstellen, dass Ihr Batteriespeicher in optimaler Verfassung bleibt und seine Leistungsfähigkeit über die Zeit beibehält.
Kann mein Batteriespeicher explodieren oder brennen?
Es ist äußerst selten, dass ein Akku aus einem Batteriespeicher Feuer fängt. Bei FEBESOL verwenden wir ausschließlich Batteriespeicher, die auf Lithium-Eisenphosphat (LiFePo4) basieren, da diese zu den sichersten auf dem Markt erhältlichen Batteriespeichern gehören.
Was passiert, wenn mein Batteriespeicher im Wasser stand/steht?
Im Falle, dass der Batteriespeicher versehentlich im Wasser steht, sei es aufgrund eines Wasserrohrbruchs oder eines anderen unvorhergesehenen Ereignisses, empfehlen wir dringend, die folgenden Schritte zu befolgen:
- Sofortige Alarmierung der Behörden: Rufen Sie umgehend die Polizei und die Feuerwehr an, um das Vorhandensein eines Batteriespeichers im Wasser zu melden.
- Vorsorgliche Maßnahmen: Öffnen Sie vorsichtshalber die Fenster und verlassen Sie das Gebäude, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
- Fachkundige Begutachtung: Holen Sie sich Fachpersonal zurate, welche den Batteriespeicher eingehend prüft, bevor er wieder in Betrieb genommen werden kann. Dies gewährleistet, dass keine Schäden oder Gefahren bestehen.
Im Allgemeinen sollte ein Batteriespeicher, der über einen längeren Zeitraum im Wasser gestanden hat oder gar Schlamm abbekommen hat, zunächst nicht weiterverwendet werden. Die Sicherheit hat oberste Priorität, und es ist wichtig, jegliche potenzielle Risiken durch eine gründliche Prüfung auszuschließen, bevor der Batteriespeicher wieder in Betrieb genommen wird.
Kann ich meinen Batteriespeicher auch nachts mit günstigen Strom laden?
Einige Stromanbieter bieten heutzutage Tarife an, die auf stundenbasierter Abrechnung basieren. Mithilfe eines technischen Helfers im Zählerschrank kann präzise ermittelt werden, wann der kostengünstigste Strom verfügbar ist, und dies könnte als Gelegenheit betrachtet werden, den Batteriespeicher aufzuladen.
Dennoch ist es wichtig, hierbei einige Überlegungen anzustellen. Im Allgemeinen raten wir eher von dieser Herangehensweise ab. Dies liegt daran, dass die Umwandlungsverluste und die vermehrten Lade- und Entladezyklen des Batteriespeichers dazu führen können, dass der Batteriespeicher in seiner Gesamtbetrachtung unwirtschaftlicher wird, als wenn dieser unter normalen Bedingungen betrieben wird. Die Kosten und Effizienz der Batteriespeicher können durch die stundenbasierte Abrechnung tendenziell negativ beeinflusst werden. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen, bevor Sie sich für eine solche Tarifstruktur entscheiden.